Am 14./15. Juni fand die alljährliche Konferenz des Juso-Bezirks Hannover statt. Auch der Juso-UB Hildesheim war mit 4 Mitgliedern in der Heimvolkshochschule Springe anwesend.
„Nach dem Bundestags- und dem Europa-Wahlkampf geht es bei den Jusos nun wieder stärker um die Inhalte und eine kritische Auseinandersetzung mit den Regierungen in Land und Bund unter SPD-Beteiligung“, sagte der Juso-UB-Vorsitzende Pascal Kubat.

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Im beschlossenem Arbeitsprogramm mit dem Motto ‚Wir sind die Zukunft, wie sind die Kraft‘ wird der Schwerpunkt vor allem auf die Seminararbeit, die flächendeckende Stärkung des Juso-Verbandes und die Arbeit mit BündnispartnerInnen gelegt. Auch die Delegierten Cansin Kenan aus Bavenstedt und Martin Wincek aus der Hildesheim-Stadtmitte bewerten die Konferenz positiv: „Die Debatten z.B. zur Lockerung der derzeitigen Regelungen zu Abtreibungen oder zur Abschaffung von Religionsunterricht waren gut und hart, wurden aber fair und konstruktiv geführt.“

Unter anderem sprach sich die Konferenz für einen verstärkten Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit in Europa und bessere Bedingungen für Auszubildende aus. Außerdem wurde ein klares Signal für friedliche Proteste gegen den Naziaufmarsch in Bad Nenndorf am 2. August gesetzt. Zudem gab es Debatten mit den Gästen Bernd Lange MdEP, der Juso-Bundesvorsitzenden Johanna Ueckermann und Friedrich Wilke von den Falken.

Neben der Antragsdebatte stand auch die Neuwahl des Bezirksvorstandes im Mittelpunkt der Bezirkskonferenz. Philip Le Butt aus Hannover wurde mit 86,96% zum neuen Juso-Bezirksvorsitzenden gewählt. Auch Leonard Kuntscher aus Hildesheim, der mit 84,4% wiedergewählt wurde, gehört dem neuen Bezirksvorstand an.