„Kinder sind arm, weil ihre Eltern arm sind. Schon früh im Leben erfahren diese Kinder dadurch Benachteiligung und Ausgrenzung. Genau das Gegenteil wäre aber wichtig: diese Kinder müssen möglichst früh unterstützt und gestärkt werden. Für eine wirksame Armutsbekämpfung müssen daher verschiedene Maßnahmen ineinandergreifen.“

Das Ziel der Einführung der Kindergrundsicherung auf Bundesebene sei dabei ein richtiger Schritt und es sei wichtig, hier nach langen Diskussionen und langjährigen Initiativen insbesondere von Wohlfahrtsverbänden, aber auch anderen Organisationen, hier nun in dieser Wahlperiode einen Schritt voran zu kommen.

Mit Blick auf die Arbeit der SPD vor Ort weist Sven Wieduwilt daraufhin, dass der SPD-Unterbezirk Hildesheim sich bereits Mitte des Jahres für die Einführung einer Kindergrundsicherung ausgesprochen habe. „Wichtig ist, dass eine Kindergrundsicherung die staatlichen Leistungen der Kinderförderung bündeln würde. Das verfassungsrechtliche Existenzminimum wird garantiert, alle Kinder sind gleichermaßen anspruchsberechtigt und es wäre eine deutlich weniger bürokratische Unterstützung der Kinder unserer Gesellschaft“, so Sven Wieduwilt, der im Kreistag des Landkreises Hildesheim den Vorsitz des Ausschusses für Soziales, Jugend, Sport und Gesundheit und nunmehr auch den Co-Vorsitz bei dem vom Kreistag beschlossenen Runden Tisch „Bekämpfung der Folgen von Kinderarmut in Stadt und Landkreis Hildesheim“ innehat. „Wir brauchen die Kindergrundsicherung und genauso brauchen wir zum Wohle jedes einzelnen Kindes gute Hilfe- und Unterstützungsangebote vor Ort. Eben genau dort, wo die Kinder leben“ , so Wieduwilt abschließend.

Organisatorischer Hinweis

Das Büro des SPD-Unterbezirks Hildesheim ist geschlossen und nicht erreichbar. Bei Rückfragen erreichen Sie Sven Wieduwilt unter 0151-10607275.