Lynack: Wirtschaftsministerium unterstützt Unternehmen und Infrakstrukturprojekte in Hildesheim und Alfeld

Das niedersächsische Ministerium für Wirschaft, Arbeit und Verkehr unterstützt Investionen in Unternehmen sowie in die touristische und wirtschaftsnahe Infrastruktur mit über 10 Mio. Euro. Von der Förderung profitieren auch mehrere Projekte in Hildesheim und Alfeld, wie der Hildesheimer Landtagsabgeordnete Bernd Lynack (SPD) am Montag in Hannover erfahren durfte.

„Besonders die Förderung von 2,2 Mio. Euro für die Erschließung des Gewerbegebietes Lerchenkamp-Ost ist eine wichtige und zukunftsweisende Investionen für die ganze Region Hildesheim“, so Lynack am Montag. „Hildesheim muss noch attraktiver für die Ansiedelung neuer Unternehmen und natürlich damit auch von Arbeitsplätzen werden. Das Industrie- und Gewerbegebiet Lerchenkamp-Ost ist besonders durch die Nähe zur A7 ideal dafür.“

In Hildesheim wird zudem das Unternehmen HLW TEC GmbH bei einer Erweiterungsinvestion für die Rückgewinnung sortierter Wertstoffe mit über 260.000 Euro unterstützt.

Auch die Region Alfeld gehört mit mehreren Betrieben zu den Gewinnern der aktuellen Förderrunde. So können sich drei Unternehmen über Unterstützung bei Erweiterungsinvestionen freuen. Es handelt sich dabei um die Curdt Zerspanungstechnik GmbH mit über 88.000 Euro Förderung für die Herstellung von Pumpen und Regressoren, die Tischlerei Krüger GmbH mit einem Zuschuss in Höhe von 63.700 Euro für die Herstellung von Möbeln sowie die weist + wienecke oberflächenveredelung GmbH, die bei Investionen in Oberflächenveredelung und Wärmebehandlung 60.000 Euro erhält.

„Es zeigt sich, dass die Region Hildesheim-Alfeld wirtschaftlich gut aufgestellt und fit für die Zukunft ist“, so Lynack. „Wir müssen stätig an der Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft arbeiten, um Arbeitsplätze zu sichern und neu zu schaffen. Dabei sind wir als Region mit vielen innovatioven Unternehmen auf einem sehr guten Weg.“

Die Fördermittel stammen vor allem aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) und zu einem kleinen Teil aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).