Diesen Satz erklärte Heiko Kempe vom DRK Hildesheim-Marienburg am 19.11.2019 den Teilnehmern der Vorstands- und Beiratssitzung der SPD AG 60 plus. Der Hausnotruf funktioniert durch die Betätigung eines Knopfes am Armband und verbindet dann automatisch mit der Hausnotrufzentrale. Mit Hilfe des Mobilfunksenders spricht man einfach in den Raum, ohne einen Telefonhörer bedienen zu müssen. Der Hausnotruf -Service passt sich selbstverständlich den persönlichen Bedürfnissen an.

So können beispielsweise auch demente Personen einen Notruf absetzen, wenn sie sich über 300 Meter von ihrem Wohnort entfernen. Das Gerät zeigt dabei der Zentrale auch die aktuelle Position des Patienten an. Das DRK machte auch auf eine Notfalldose aufmerksam. Sobald das darin enthaltene Formular komplett ausgefüllt ist, enthält sie neben dem darin geschilderten Krankheitsbild auch Unverträglichkeiten und alles was zu einer Vorsorgeverfügung gehört. Eine solche Notfalldose sollte im Kühlschrank als zentralen Ort aufbewahrt werden. Kleine Info-Aufkleber können auf den Aufbewahrungsort aufmerksam machen. Der DRK-Kreisverband Hildesheim-Marienburg hält solche Notfalldosen für aktuell 3 Euro vorrätig und kann auch individuell beraten.