Am 25. Juni 2017 fand in Dortmund der Bundesparteitag der SPD statt. Auf der Tagesordnung standen die programmatische Rede von Martin Schulz, eine Rede des früheren Bundeskanzlers und Parteivorsitzenden Gerhard Schröder und schließlich die Verabschiedung des Regierungsprogramms. Aus dem SPD-Unterbezirk Hildesheim nahmen Sven Wieduwilt, Christine Helmstedt und Alexander Lonzen als Delegierte an dem Parteitag teil.

Sven Wieduwilt, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Hildesheim, zieht ein positives Fazit des Parteitages. "Es war eine starke Rede von Martin Schulz, die unsere Alternativen in den zentralen Politikfeldern skizziert und den Startschuss für den Bundestagswahlkampf gegeben hat", unterstreicht Sven Wieduwilt. "Rente, Steuerpolitik, Bildung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Gleichstellung der Geschlechter bei Beruf und Bezahlung, wir haben konkrete Vorstellungen für die Zukunft unseres Landes und hierfür werben wir bis zur Bundestagswahl am 24. September."

Das Regierungsprogramm der SPD "Zeit für mehr Gerechtigkeit" wurde am Ende des Parteitages nach intensiver Debatte einstimmig (bei einer Enthaltung) angenommen.

Auch für Christine Helmstedt, Schatzmeisterin des SPD-Unterbezirks Hildesheim, war die Rede von Martin Schulz sehr bewegend. "Er hat das gebracht, was alle gefordert haben und klar Stellung zu Gerechtigkeit, Zukunft und Europa genommen", betont Christine Helmstedt. Martin Schulz habe zudem eindeutige Aussagen zu Trump und Erdogan gesandt, innenpolitisch auch in Richtung CDU und deren Politik. "Sozialdemokratische Werte sind ein wichtiges Fundament für unsere freiheitliche Demokratie, auch das hat Martin Schulz noch einmal unterstrichen", so Christine Helmstedt weiter.