Am 10./11. Juni 2017 fand in Göttingen der Parteitag des SPD-Bezirks Hannover statt. Auf der Tagesordnung standen die Neuwahl des Bezirksvorstandes und die Antragsberatung. Aus dem SPD-Unterbezirk Hildesheim sind weiterhin Dr. Cornelia Ott, Sven Wieduwilt und Markus Brinkmann als Beisitzerin bzw. Beisitzer im Bezirksvorstand vertreten. Der Antrag zur Finanzierung des zweiten Bildungsweges, den der SPD-Unterbezirk Hildesheim eingebracht hatte, wurde angenommen.

„Ich freue mich, dass mein Unterbezirk auch weiterhin stark im Vorstand des Bezirks Hannover vertreten ist“, so Waltraud Friedemann, Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Hildesheim. „Hildesheim ist ein großer Unterbezirk. Die Bestätigung bei den Vorstandswahlen zeigt den Stellenwert und ist eine Anerkennung unserer Arbeit.“

Der Vorstand des SPD-Bezirks Hannover umfasst neben dem Vorsitzenden, den beiden stellvertretenden Vorsitzenden und dem Schatzmeister auch 23 Beisitzerinnen und Beisitzer. Als Vorsitzender des SPD-Bezirks Hannover wurde Stefan Schostok bestätigt.

Mit Blick auf den Parteitag hatte der SPD-Unterbezirk Hildesheim den Antrag „Für eine stabile und ausreichende Finanzierung des zweiten Bildungsweges“ zur Finanzierung des zweiten Bildungsweges eingereicht.Der zweite Bildungsweg ist ein wichtiges Instrument, um allen Menschen die Möglichkeit eines Schulabschlusses zu bieten“, betont Waltraud Friedemann. Daher müsse es hier eine solide Finanzierung geben. Kosten dürften nicht den Trägern alleine überlassen bleiben. „Es ist daher ein gutes Zeichen, dass der Parteitag den Antrag in redaktionell veränderter Fassung angenommen hat.“

Der Beschluss des Bezirksparteitages lautet: „Der Bezirksparteitag fordert die SPD-geführte Landesregierung und die SPD-Landtagsfraktion auf, sich für eine stabile und ausreichende Finanzierung des zweiten Bildungsweges einzusetzen und den zweiten Bildungsweg damit zu stärken. Zu dieser Stärkung gehört auch, eine der Ausbildung der Beschäftigten angemessene Bezahlung sicherzustellen. Auch hierzu bedarf es eines stärkeren Engagements der Landespolitik.“