Im Hinblick auf den ordentlichen Unterbezirksparteitag am 12. März 2016 in Alfeld liegt nun der Rechenschaftsbericht über die Arbeit in den zurückliegenden zwei Jahren vor.
„Wir dokumentieren damit die politische Arbeit und die Projekte, die wir als Unterbezirksvorstand in den letzten zwei Jahren auf den Weg gebracht haben“, so Waltraud Friedemann, Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Hildesheim. Gleichzeitig zeige der Bericht, dass die Mitgliederwerbung in den Mittelpunkt der Arbeit gehöre.

Wahlkämpfe, politische Veranstaltungen zur Flüchtlingssituation, zur Inklusion oder zur Auseinandersetzung mit der AfD, innerparteiliche Bildungsarbeit, Sommerfeste und viele Aktivitäten mehr – der Rechenschaftsbericht verschafft ein Bild von den vielfältigen Aktivitäten des SPD-Unterbezirks Hildesheim seit dem letzten Unterbezirksparteitag im März 2014.

„Der Bericht dokumentiert nicht nur die Arbeit, er zeigt auch, wie viel Engagement und wie viele Ideen vorherrschen“, betonte Waltraud Friedemann. „Es waren zwei Jahre, die von vielen Aktivitäten geprägt waren.“ Diese Aktivitäten seien selbstverständlich unterschiedlich gewesen, in ihrer Ausrichtung und ihrer Bilanz. „Aber sie zeigen unter dem Strich, dass die SPD im Unterbezirk Hildesheim lebendig ist und viel Potenzial hat.“

Waltraud Friedemann wies im Zusammenhang mit dem Vorliegen des Rechenschaftsberichtes auch auf eine kritische Entwicklung hin. „Die Mitgliederstatistik zeigt, dass die Mitgliederentwicklung ein großes Problem darstellt.“ Im Februar 2014 hätte der SPD-Unterbezirk Hildesheim noch 3411 Mitglieder gehabt, zum Zeitpunkt des Druckes des Rechenschaftsberichtes seien es 3204 Mitglieder gewesen. Waltraud Friedemann erinnerte daran, dass der Unterbezirk vor zehn Jahren noch 1000 Mitglieder mehr gehabt hätte. „Die Mitgliederwerbung muss in den kommenden Jahren in den Mittelpunkt der Arbeit rücken“, so Waltraud Friedemann. „Das gilt für die Arbeit des SPD-Unterbezirksvorstandes, das muss aber auch für die Arbeit der Parteigliederungen gelten.“