Sehr geehrte Damen und Herren,
die Koalitionsvereinbarung von SPD und Bündnis90/Die Grünen in Niedersachsen beschreibt das Ziel eines inklusiven Bildungssystems folgendermaßen: »Die Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen sieht die rot-grüne Koalition als einen entscheidenden Schritt zur Entwicklung einer inklusiven Pädagogik an.

Erst dann werden alle Menschen in ihrer sozialen und kulturellen Unterschiedlichkeit respektiert, kann sich die Vielfalt der Talente entwickeln und wird allen Kindern und Jugendlichen erfolgreiches Lernen ermöglicht. Der Blick auf die Entwicklungschancen jedes Kindes ist das zentrale Element einer Pädagogik der Vielfalt und Ermutigung.«

Gleichzeitig gibt es noch einen weiteren wichtigen Aspekt: Ziel sozialdemokratischer Politik war und ist gesellschaftliche Emanzipation und Partizipation mit dem Ziel, den einzelnen Menschen in die Lage zu versetzen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Auch das ist Motivation, die Inklusive Gesellschaft auf die politische Tagesordnung zu setzen. Aber was heißt das für die Landespolitik in den kommenden Jahren?

Und vor allem: Was bedeuten diese Ansprüche für die Schul- und Bildungslandschaft im Landkreis Hildesheim? Vor welchen Herausforderungen und Anforderungen steht die Politik im Landkreis Hildesheim, wenn es um ein inklusives Bildungssystem geht.

Über diese Fragen möchten wir, der SPD-Unterbezirk Hildesheim und die SPD-Kreistagsfraktion, gerne mit Ihnen diskutieren.

Ihre Waltraud Friedemann
Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Hildesheim

Klaus Bruer
Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion in Hildesheim