Am 17. Januar 2015 fand die erste Niedersachsen-Konferenz des SPD-Landesverbandes Niedersachsen statt. Sie bildete den Startschuss für die Diskussion zur Stärkung der wirtschaftspolitischen Kompetenz der SPD, die bis Ende 2015 laufen soll. Aus dem SPD-Unterbezirk Hildesheim haben u.a. Waltraud Friedemann, Vorsitzende des Unterbezirks, und die stellvertretenden Vorsitzenden Katja Schoner, Bernd Westphal MdB und Sven Wieduwilt an der Konferenz teilgenommen.

Mit der Niedersachsen-Konferenz startet der SPD-Landesverband Niedersachsen den Diskussions- und Programmprozess „Arbeit – Bildung – Niedersachsen“. Ziel ist, neben den sozialpolitischen Kompetenzen, die der SPD immer wieder bescheinigt werden, auch die wirtschaftspolitischen Kompetenzen und Qualitäten zu stärken und hervorzuheben.

„Ich begrüße diesen Programmprozess, sowohl die inhaltliche Schwerpunktsetzung, als auch die Beteiligung der Parteigliederungen“, so Waltraud Friedemann, Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Hildesheim. „Der Prozess kann dazu beitragen, unser Profil als Partei auch im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2016 zu stärken.“

Eine Position, die Bernd Westphal MdB und stellvertretender Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Hildesheim teilt und unterstützt. „Unsere Partei ist gut beraten, die wirtschaftspolitischen Kompetenzen und Programmatik zu stärken“, unterstreicht Bernd Westphal. „Ich erlebe es in meiner Arbeit, bei vielen Gesprächen: Wir brauchen mehr Offenheit für nachhaltigen Fortschritt, der soziale, wirtschaftliche und ökologische Aspekte verbindet. Die SPD geht in Niedersachsen mit ihrem Vorhaben den richtigen Weg.“

Der Diskussionsprozess „Arbeit – Bildung – Niedersachsen“ soll bis Ende 2015 laufen. Ein Landesparteirat wird schließlich einen Beschluss hierzu fassen, der zum einen die Ergebnisse zusammenfasst und zum anderen Forderungen und Anforderungen formuliert. „Wir sollten den Diskussionsprozess nutzen und versuchen, mit Unternehmen, Organisationen und Verbänden ins Gespräch zu kommen“, betonte Katja Schoner, stellv. SPD-Unterbezirksvorsitzende und Mitglied im SPD-Landesvorstand. „Gerade die wahlkampf-freie Zeit ermöglicht, diese Gespräche und Kontakte intensiver zu suchen und zu führen und Rückmeldungen in den Diskussionsprozess einzuspeisen.“

Im Hinblick auf den Hintergrund für den Programmprozess erinnerte Sven Wieduwilt an den Anspruch der SPD. „Arbeit ist die Grundlage für den Lebensunterhalt. Aber es geht dabei auch immer um gesellschaftliche Anerkennung“, so Sven Wieduwilt. „Und deshalb ist es richtig, Arbeit in den unterschiedlichen Aspekten in den Mittelpunkt dieses Programmprozesses zu rücken.“

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