Auch in diesem Jahr hat sich Bernd Lynack wieder vorgenommen, die parlamentarische Sommerpause für Bereisungen in seinen Wahlkreisen zu nutzen. Als direkt gewählter Abgeordneter vertritt Lynack den Wahlkreis 21 - Hildesheim (Stadt). Daneben betreut er auch den von der SPD nicht besetzten Wahlkreis 23 - Alfeld. Dorthin führten ihn in diesem Jahr auch die ersten Stationen seiner Sommerreise.

"Die Besuche außerhalb des oftmals hektischen Parlamentsbetriebs sind eine gute Gelegenheit mich über Firmen, Vereine und Verbände ausführlich zu informieren. Hören, wo der Schuh drückt, aber auch um gute Ideen weiter zu tragen", erklärt Lynack. Auf dem Programm in Alfeld standen Besuche in der Redaktion der Alfelder Zeitung, der Außenstelle der Hildesheimer Volkshochschule und der von LABORA betriebenen Jugendwerkstatt. Begleitet wurde Lynack von der Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Hildesheim, Waltraud Friedemann und dem Alfelder Bürgermeister, Bernd Beushausen.

Besonders angetan zeigte sich der Abgeordnete nicht nur von der räumlichen Unterbringung der Volkshochschule. Lynack: "Die Arbeitsbedingungen sind klasse." Auch das neue Design der neuen, noch im Druck befindlichen Kurshefte konnte Lynack bereits bestaunen. "Die Broschüren machen richtig Lust aufs Lernen und unterstreichen den gelebten Ansatz der Volkshochschule - die Vernetzung von Bildung, Bildungsträgern und Region."

Ein gelungenes Beispiel für gute Kooperationen ist die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Alfeld und dem Bildungsträger LABORA. Der Bildungsträger mit Hauptsitz in Peine betreibt seit einigen Jahren die Jugendwerkstatt in Alfeld. Die Stadt stellt dafür unentgeltlich ihre Immobilie, eine ehemalige Feuerwache in der Stadtmitte zur Verfügung. Hier bekommen Jugendliche in verschiedenen Werkstätten und Projekten das notwendige Rüstzeug für den Arbeitsmarkt. Sei es bei der Instandsetzung von in Firmen ausgedienten Computern für Bezieherinnen und Bezieher von Sozialleistungen, oder bei der Anfertigung von neuen Sitzmöbeln für den Innenhof des Alfelder Amtsgerichts. "Es ist nicht nur schön zu sehen und zu erleben, wie motiviert die Jugendlichen hier arbeiten. Es ist auch vorbildlich, wie individuell die Ausbilder auf die jungen Menschen eingehen, zeigt sich Lynack beeindruckt.

Bereits am 13. August wird Lynack erneut in der Leinestadt sein. Zusammen mit der Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Gabriele Heinen-Klajic, wird er das Weltkulturdenkmal Fagus-Werk besuchen.