Am 12. März 2016 fand in Alfeld auch der ordentliche Parteitag des SPD-Unterbezirks Hildesheim statt. Ein Arbeitsparteitag: Auf der Tagesordnung standen die Berichte, die Neuwahl des Vorstandes und weitere Personalentscheidungen. Waltraud Friedemann, die den Unterbezirk seit 2014 führt, wurde in ihrem Amt bestätigt. „Ich freue mich, dass ich die Arbeit mit großer Unterstützung fortsetzen kann“, betonte Waltraud Friedemann.

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In ihrer Rede betonte Waltraud Friedemann, dass die Flüchtlingspolitik auch in den kommenden Jahren auf der Tagesordnung stehen werde. Viele der zu uns kommenden Flüchtlinge blieben bei uns. „Um deren Integration müssen wir uns kümmern“, so Waltraud Friedemann. „Zentral sind dabei Bildung, Ausbildung und Arbeit.“ Grundlage hierfür sei das Erlernen der Sprache. „Hier müssen wir ansetzen und Schwerpunkte setzen.“

Im Hinblick auf die Arbeit des Unterbezirksvorstandes in den kommenden zwei Jahren wies Waltraud Friedemann auf die anstehenden Wahlkämpfe hin. Am 11. September 2016 finde die Kommunalwahl mit der Wahl des Landrates, des Kreistages, der Gemeinde- und Ortsräte und einiger Bürgermeister und einer Bürgermeisterin im Landkreis Hildesheim statt. „Diese Wahlen haben für uns in den kommenden sechs Monaten Priorität“, unterstrich Friedemann. Gleichzeitig betonte sie, dass 2017 und 2018 die nächsten Wahlkämpfe anstehen. „Wir haben 2017 die Bundestagswahl, 2018 die Landtagswahl“, so Waltraud Friedemann. „Und unser Ziel ist, bei diesen Wahlen stärkste Partei im Landkreis Hildesheim zu werden.“