Am 25. März 2015 fand auf Einladung des SPD-Unterbezirks Hildesheim in Elze die Veranstaltung „Pegida und AfD: Verändert sich Deutschlands Mitte?“ statt. Referent des Abends war Dr. Stephan Klecha, Habilitant am Göttinger Institut für Demokratieforschung. Waltraud Friedemann, Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Hildesheim, zeigte sich mit dem Abend sehr zufrieden. „Wir wollten bewusst ein aktuelles gesellschaftliches Thema aufgreifen“, so Friedemann. „Und das ist mit der Veranstaltung gelungen.“

Ratlos stehen viele Bürgerinnen und Bürger, aber teilweise auch unsere gewählten Vertreterinnen und Vertreter vor dem Phänomen Pegida. Sind die Menschen, die dort demonstrieren, friedliebende besorgte Bürger oder fremdenfeindliche Aktivisten? Soll man mit ihnen in den Dialog treten oder nicht? Und aus welchen Gründen tritt diese Bewegung gerade in einer Zeit auf den Plan, in der auch die AfD, wie zuletzt in Hamburg, Wahlerfolge feiern kann?

Auf Einladung des SPD-Unterbezirks Hildesheim wagte Dr. Stephan Klecha, Sozialwissenschaftler und Habilitant am Göttinger Institut für Demokratieforschung, den Versuch einer Erklärung.

„Die Entwicklungen mit Pegida, der AfD und anderen rechtspopulistischen Tendenzen sind auch eine Herausforderung für meine Partei“, betonte Waltraud Friedemann. „Wir müssen uns damit auseinandersetzen. Und hierzu wollten wir mit dieser Veranstaltung beitragen.“

Der „Kehrwieder am Sonntag“ berichtete am 29. März 2015 über die Veranstaltung. Mit freundlicher Erlaubnis des „Kehrwieder am Sonntag“ haben wir diesen Bericht nachfolgend eingestellt.