Am 9. März 2015 kam der SPD-Unterbezirksvorstand zu einer Sitzung in Lamspringe zusammen. Im Mittelpunkt der Sitzung stand ein Gespräch mit örtlichen SPD-Mitgliedern. Ferner wurde über die Fusionsverhandlungen zwischen den Landkreisen Hildesheim und Peine beraten. „Wir wollen als Unterbezirksvorstand auch in der Fläche des Unterbezirks vertreten sein. Ich freue mich, dass wir Gelegenheit hatten, in Lamspringe zu Tagen und den Dialog vor Ort zu führen“, so Waltraud Friedemann, Vorsitzende des SPD

Img 20150309 185542

Am Beginn der Sitzung stand das Gespräch mit örtlichen SPD-Vertretern. Es fand auch vor dem Hintergrund der gescheiterten Fusion der Gemeinden Lamspringe und Sibbesse statt. In dem Gespräch wurden noch einmal die Hintergründe und Argumentationen für das Scheitern der Fusion dargestellt und erörtert. Gleichzeitig wurde aber der Blick auf die weitere Entwicklung und damit auch die Kommunalwahlen 2016 geworfen. Waltraud Friedemann betonte, dass der Unterbezirk sich nicht einmischen werde. „Wenn Unterstützung notwendig und gewünscht ist, steht der Unterbezirk aber zur Verfügung“, betonte Waltraud Friedemann.

Bernd Westphal MdB, stellv. Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Hildesheim, berichtete im Rahmen der Sitzung über die aktuellen Entwicklungen in der Bundespolitik. Im Hinblick auf die Verabschiedung der Frauenquote sprach er von einer erfolgreichen Parlamentswoche. Und vor dem Hintergrund der erreichten Erfolge im zurückliegenden Jahr bezeichnete er das Jahr 2014 als „sozialdemokratisches Jahr“. Darüber hinaus skizzierte er die Anforderungen an die SPD. „Wir müssen deutlich machen, dass die SPD eine innovative Partei ist, die Zukunftskonzepte hat und Fortschritt gestalten will“, unterstrich Bernd Westphal. „Die SPD setzt Punkt für Punkt Wahlversprechen wie Mindestlohn, Rente mit 63, Mietpreisbremse oder bezahlbare Energiewende um und gewinnt so an Vertrauen.“

Der weitere Verlauf der Sitzung drehte sich schwerpunktmäßig um die Fusionsverhandlungen der Landkreise Hildesheim und Peine. Neben dem aktuellen Sachstand wurde intensiv über die mögliche weitere Entwicklung beraten.