Der erste Ortsverein gab seine Wahlurne bereits am Sonntag um 11.30 Uhr wieder ab - da waren bereits 100 Prozent Wahlbeteiligung in Kemme erreicht. Woanders ging es um diese Zeit erst richtig los. In Harsum gab es Sekt und Schnittchen (den Alkohol aber erst nach dem Setzen des Kreuzchens), in Hildesheim Jutta Rübkes legendäre Nussecken und in Sarstedt wurde es eng, wenn mehr als sieben Menschen das Büro des Landtagsabgeordneten Markus Brinkmann bevölkerten.

Der erste Ortsverein gab seine Wahlurne bereits am Sonntag um 11.30 Uhr wieder ab - da waren bereits 100 Prozent Wahlbeteiligung in Kemme erreicht. Woanders ging es um diese Zeit erst richtig los. In Harsum gab es Sekt und Schnittchen (den Alkohol aber erst nach dem Setzen des Kreuzchens), in Hildesheim Jutta Rübkes legendäre Nussecken und in Sarstedt wurde es eng, wenn mehr als sieben Menschen das Büro des Landtagsabgeordneten Markus Brinkmann bevölkerten. In Sarstedt wählten 135 Mitglieder bei 232 Wahlberechtigten, das ergibt eine hervorragende Quote von 58 Prozent Wahlbeteiligung. Hermann Rappe kam mit seiner Tochter Gundel zur Wahl in das Bürgerbüro von Markus Brinkmann. Der frühere Bundestagsabgeordnete und Gewerkschaftsvorsitzende hatte sich im Vorfeld öffentlich zu Weil bekannt. Auch Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek machte bei seiner Stimmabgabe keinen Hehl daraus, dass er bei dem späteren Sieger sein Kreuz gemacht hat. „Für so eine Position braucht man doch eine große Erfahrung und die hat Stephan Weil“. Im Unterbezirksbüro in Hildesheim war das Wahllokal für gleich vier Ortsvereine eingerichtet. Dort saßen immer ein halbes Dutzend Genossinnen und Genossen zusammen und tranken ihren Adventskaffee oder –tee miteinander.
Auf vier verschiedenen Strecken wurden die Wahlurnen nach Schließung der Wahllokale nach Salzgitter-Lebenstedt transportiert. Das klappte fast reibungslos, die ersten der insgesamt 47 Wahlurnen waren bereits um 17.20 Uhr in der Zählstelle.